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Mrz 17, 2021

Mowi 4.0

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Die vierte industrielle Revolution steht vor der Tür. Der anhaltende Trend zum Einsatz intelligenter Technologien zur Automatisierung von Produktion und industriellen Verfahren bietet Mowi erhebliche Chancen. Um diese Chancen zu nutzen, haben wir unsere eigene Mowi 4.0-Strategie entwickelt, um unsere Wertschöpfungskette vom Rogen bis zum Teller zu digitalisieren und zu automatisieren.

Mowi 4.0 ist unsere digitale Strategie, die unser Geschäft revolutionieren soll, und unsere Reise ist mit Technologien wie fortschrittlicher Kamera- und Sensortechnologie, dem Internet der Dinge (IoT), Bilderkennung, maschinellem Lernen, künstlicher Intelligenz, Robotik, Blockchain, Big Data und Analytik bereits in vollem Gange.

Diese Technologien werden erhebliche Auswirkungen auf unsere gesamte integrierte Wertschöpfungskette haben – vom Rogen bis zum Teller und darüber hinaus:

  • Intelligente Landwirtschaft
  • Intelligente Operationen
  • Interaktion mit Kunden

Insbesondere in den Bereichen Smart Farming und Smart Operations wurden erhebliche Fortschritte erzielt, und unser Ziel ist es, Smart Farming bis 2025 in allen Betrieben in Norwegen einzuführen.

Intelligente Landwirtschaft


Die laufende Einführung von Smart-Farming-Technologien in der Mowi-Farm dürfte sich nicht nur positiv auf die Produktivität und die Kosten, sondern auch auf das Wohlergehen der Fische und die Nachhaltigkeit auswirken. Farming Norway ist Vorreiter bei „Mowi 4.0 Smart Farming“ und will bis 2025 die Einführung von Smart-Farming-Technologien in seinem größten landwirtschaftlichen Betrieb abgeschlossen haben.

Mit Hilfe fortschrittlicher Bildgebungstechnologie und intelligenter Sensoren wird Mowi die Biomasse in Echtzeit überwachen, digitale Läuse zählen, autonom füttern und das Wohlergehen der Fische verfolgen.

Ferngesteuerte Betriebszentren werden sich diese technologischen Fortschritte zunutze machen. Eine Fülle von Daten, kombiniert mit maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz, wird es Mowi ermöglichen, Fisch viel effizienter als heute und auf noch nachhaltigere Weise zu züchten. Durch die ständige Überwachung des Fischverhaltens und der Fischgesundheit kann Mowi proaktiv statt reaktiv auf biologische Probleme reagieren.

Henrik Trengereid ist der Projektleiter, der die Einführung der Erfassungs- und Analyseplattform an mehreren Standorten in Norwegen überwacht. Er kommentiert die Fortschritte:

„Mit diesem Projekt wird Mowi unserer Vision gerecht, die blaue Revolution anzuführen. Wir haben die Technologie an vielen Standorten an der norwegischen Küste installiert und sind dabei, den erwarteten Nutzen sowohl für uns als Züchter als auch für die Fische in unserer Obhut zu validieren und zu dokumentieren“.

Die Organisation ist der festen Überzeugung, dass Industrie-4.0-Technologien in der Meerwasserphase deutlichere Größenvorteile bieten werden als heute.

Intelligente Operationen

Auch in den nachgelagerten Betrieben von Mowi bieten Digitalisierung und Automatisierung in den mehr als 30 Fabriken auf der ganzen Welt erhebliche Chancen. Die Fischverarbeitung ist in vielerlei Hinsicht immer noch sehr arbeitsintensiv, und in vielen Fällen können Verbesserungen einfach durch die Automatisierung manueller Arbeiten erzielt werden. Die Verfügbarkeit fortschrittlicher Scantechnologie ermöglicht jedoch auch eine wesentlich effizientere Produktion und eine ausgefeiltere Produktdifferenzierung als heute.

Odd Medhus, Gruppenleiter Produktqualität und Verarbeitung, erklärt:

„Es geht nicht nur um ein Foto, um das Aussehen des Filets zu verstehen, sondern um das diagnostische Potenzial der Technologie. So etwas hat es in der Lebensmittelindustrie noch nie gegeben, und es bedeutet, dass wir die Qualität unserer Produkte garantieren können. So etwas hat es in der Lebensmittelindustrie noch nie gegeben, und es bedeutet, dass wir die Qualität unserer Produkte garantieren können.“

Interaktion mit Kunden

Die Einführung der Marke MOWI zeigt, dass Mowi Produkte mit Mehrwert direkt an den Verbraucher liefert. Eine Möglichkeit, mit dem Verbraucher in Kontakt zu treten, ist die Bereitstellung transparenter und relevanter Informationen über das Produkt, das er kauft. Dazu werden QR-Codes auf dem Produkt verwendet, die gut aufbereitete Informationen über die Herkunft des Fisches und andere Details über seinen Weg von der Brüterei bis zum Lebensmittelgeschäft liefern.

In ähnlicher Weise befindet sich Mowi in einem frühen Stadium des Austauschs wichtiger Produktinformationen unter Verwendung von Blockchain mit strategischen Kunden, wie etwa großen europäischen Supermarktketten. Chargeninformationen und verschiedene Projektdetails werden auf den kundeneigenen Plattformen freigegeben. In Zukunft kann dies um Dinge wie Transportinformationen, Temperaturmessungen von Logistikunternehmen usw. erweitert werden, um sicherzustellen, dass das erforderliche Qualitätsniveau in jedem Schritt des Projekts über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg aufrechterhalten wird.

Der elektronische Geschäftsverkehr ist in den letzten zehn Jahren stetig gewachsen. Dies gilt auch für Lebensmittel, entweder über die E-Commerce-Plattformen traditioneller Einzelhändler oder über spezielle E-Commerce-Lebensmittelgeschäfte wie Amazon Fresh. Aufgrund der Auswirkungen von Covid-19 hat sich das Wachstum des elektronischen Handels im Jahr 2020 massiv beschleunigt.

Ola Brattvoll, COO Vertrieb und Marketing, sagt:

„Die Marke MOWI hat sich im Jahr 2020 bereits gut im E-Commerce verkauft. Von unseren 3 Top-Kunden sind 2 aus dem E-Commerce. Ab dem nächsten Jahr wollen wir in diesem Kanal mit bestehenden und neuen Kunden weiter expandieren.“